Unsere Ausbilder im Workshop

Auch Ausbilder, Sozialpädagogen und Lehrer müssen mal auf die Schulbank, wenn sie auf dem Laufenden bleiben wollen. Auffälliges Verhalten und wie damit umgehen – das war die Frage, um die es am Donnerstag, 06.05.2021, im ÜAZ Frankfurt (Oder) ging.

 

Die pädagogischen Mitarbeiter des ÜAZ Frankfurt (Oder) betreuen Jugendliche mit ganz unterschiedlichen fachlichen und sozialen Hintergründen in verschiedenen Lehrgängen: Jugendliche, die sich beruflich orientieren, auf eine Ausbildung vorbereiten oder auch in der Ausbildung befinden.

 

Was erleben nun Ausbilder, Sozialpädagogen und Lehrer in der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen als schwierig? Das ist – wie sich herausstellte – ganz individuell und situationsabhängig:

 

So kann beispielsweise Sucht die Ausbildung eines Jugendlichen „ausbremsen“. In diesem Zusammenhang bot Workshopleitung Ines Altenburg (imagines) zunächst ein Analysemodell für schwieriges Verhalten. Weiterhin leitete sie die pädagogischen Mitarbeiter dazu an, die Auswirkungen von Sucht auf die Ausbildung zu reflektieren. Anhand eines Falles wurden Risiko- und Schutz-Faktoren erarbeitet sowie mögliche produktive Lösungen abgeleitet. Anschließend waren Tipps und Tricks für Ausbildungsbetriebe das Thema.

 

Die Ausbildung wird auch von den persönlichen Grundstrebungen des Ausbilders, Sozialpädagogen oder Lehrers beeinflusst. Dahinter stehen unerfüllte Bedürfnisse. Dieser gewahr zu sein, ist ein Schritt zur Resilienz – Schwerpunkt des 2. Teils der Fortbildung im 4. Quartal 2021.

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